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250 Opernparodien
1110 Vaudevilles (Volkslieder sowie klassische Melodien)
Die zu den Texten gehörigen Melodien zum Anhören
Melodiesuche per Klaviatur

Theaville ist eine Suchdatenbank zur Erschließung der französischen Opernparodie des 18. Jahrhunderts sowohl in textlicher als auch in musikalischer Hinsicht.
Theaville ist eine Publikation des CETHEFI (Centre d’étude des théâtres de la Foire et de la Comédie-Italienne).


Die dramatischen Opernparodien bilden einen sehr umfangreichen Teil des kulturellen Erbes des 18. Jahrhunderts. Schon in der Entstehungszeit hatte die Gattung einen eher inoffiziellen Status, und die Parodien wurden insofern als zweitrangig eingestuft, als sie im Schatten der großen Werke der Pariser Académie Royale de Musique (« Opéra ») standen. Ein Großteil dieser Theaterproduktionen geriet später in Vergessenheit. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass zu ihrem Verständnis die Entschlüsselung vielfältiger Anspielungen und Bedeutungsdimensionen erforderlich ist. Gerade deshalb aber kann die Erforschung der Opernparodie zu einem vertieften Verständis der musiktheatralen Meisterwerke und der Bedingungen von Opernproduktion im Ancien Régime beitragen.

Dieses Forschungsprojekt wurde mit Geldern aus dem POIESIS-Programm der Agence Nationale de la Recherche und aus dem CERPOAR-Programm der Région Pays de la Loire finanziert. Gefördert wurde es auch durch die Maison des Sciences de l’Homme Ange-Guépin in Nantes.

Weitere Informationen über das Projekt..


Abbildungen :
1) nach einem Frontispiz der Parodies du Nouveau Théâtre-Italien, Bd. 3 :
« ... [elle] représente la Critique qui, sous l'habit d'un satyre décore un Arlequin des habits des héros de théâtre. »
(« ...zeigt die Figur der Kritik, wie sie im Gewand eines Satyrs einen Harlekin mit dem Gawand eines Theaterhelden ausstattet. »)
2) nach einem Manuskript eines Stückes von Favart.
3) und 4) Screenshots aus Theaville.


Theaville